Solarprojekt
- Die Prognosen des globalen UN-Klimaberichts haben uns aufgeschreckt.
- jeder Einzelne kann seinen Teil dazu beitragen, unsere Erde nachhaltig vor Umweltschäden zu schützen.
- Gerade in der Schule soll gezeigt werden, dass wir nicht nur darüber reden, sondern auch handeln.
- Durch die Installation einer Photovoltaik-Anlage in der Schule kann jeder Schüler täglich an einer Schautafel die CO2-Einsparung sehen.
- Das ist anschaulicher Unterricht und glaubhafte Umsetzung.
JKG-Solarprojekt 1
- Schüler, Eltern und Lehrer haben eine Firma gegründet, um auf dem Dach über der Bücherei eine Fotovoltaik-Anlage zu errichten.
- Gesellschaftsform dieser Firma ist eine GbR.
- Ab einem Betrag von 1.000 Euro und ein Vielfaches davon, konnte man Gesellschafter dieser Firma werden. Entsprechend diesem Einsatz profitiert man von der Rendite.
Größe der Anlage: 25 kWp
Kosten: 105,588,- Euro netto
Inbetriebnahme: 21.04.2008
Anzahl der Gesellschafter: 44
- An einer Anzeigetafel im Foyer der Schule kann man sehen, wie viel CO2 wir der Umwelt eingespart haben.
- Die Anlage lohnt sich auch finanziell – wir haben eine sehr gute Rendite!
- Unter: www.solarlog-home.de/jkg-solar kann man die Ergebnisse sehen.
JKG-Solarprojekt 2
Dieses Erfolgsrezept hat eine Fortsetzung – sofort nach der Renovierung unseres Schuldaches haben wir eine zweite Anlage in Auftrag gegeben.
Dieses Projekt ist von Schülern durchgeführt worden. Es wurde lediglich verantwortlich begleitet von der Lehrerin Frau Helga Brehm.
Das heißt, Schüler waren an folgenden Aktivitäten maßgeblich beteiligt, sie haben:
- Das Dach ausgemessen und die verschattungsfreie Fläche ermittelt.
- Den Dachnutzungsvertrag mit der Stadt in die Wege geleitet.
- Die Statik abklären lassen.- Angebote eingeholt und ausgewertet.
- Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung ausgearbeitet.
- Investoren über eine Info-Veranstaltung gewonnen.
- Öffentlichkeitsarbeit geleistet.
- Die GbR-Gründung vorgenommen.
- Ein Bankkonto eingerichtet und Einzahlungen überwacht.
- Bei den Vergabeverhandlungen mitgewirkt.
- Die Versicherung abgeklärt und vergeben.
- Die Firma beim Finanzamt angemeldet.
- Die Anlage bei EnBW und bei der Bundesnetzagentur angemeldet.
- Die Überwachung der Ausführung vorgenommen und bei der Abnahme mitgewirkt.
- Bei der Einrichtung der Fernüberwachung mitgewirkt.
- Den Blitzschutz mit der Stadt abgestimmt.
Dies heißt lernen in der Praxis und im Team.
Größe der Anlage: 30,6 kWp
Kosten: 85.568,- Euro netto
Inbetriebnahme: 10.12.2010
Anzahl der Gesellschafter: 27